Der Stadtrat sitzt wieder. Über zwei Leistungsverträgen für Kulturinstitutionen. Für zwei Jahre: pra_rat_GR_20130214_d_22.08.13 Zwei herausnehmen vor dem Budget? Zwei bevorteilen, vor dem Sport, den Schulen, vor dem Sozialen, vor der Sicherheit oder vor allem andern? Die Tragweite des Entscheids ist gross. Es geht um Bürgersinn, indem in Kenntnis der ganzen Sache entschieden werden muss. Die Verschiebung der Entscheidung aufs Budget ist ein Akt der Vernunft, der Beginn der Gleichbehandlung. Mich schmerzt, dass es viele Leute gibt, die ich gut mag, die mich hier nicht verstehen wollen. Jetzt die Fakten: Die Verschiebung des Traktandums auf die Budgetsitzung wird von der Linken bestritten und von der Rechten gefordert. Der zuständige Gemeinderat Cédric Némitz sieht zwei Sorgen, diejenige ums Budget und diejenige um die Kultur. Die Agenden sind verschieden, die Zeit zur Behandlung ist nicht dieselbe. Was würde geschehen, wenn die beiden Leistungsverträge später behandelt werden? Die Beträge, über die wir heute entscheiden, sind viel zu klein, als dass sie etwas ausmachen würde. Mit 25 zu 29 wird die Verschiebung abgelehnt. Dann die Annahme der Leistungsverträge. Die Budgetdebatte wird hart werden…